Nordost-Umfahrung zwingend erforderlich!

 

Seit 20 Jahren ist der Tutzinger-Hof-Platz (THP) als Verkehrsknoten am Anschlag. Mehr geht nicht!

 

Bekommt die B2 mehr GRÜN, dann bekommt die Hanfelder Straße eben mehr ROT und der Schleichverkehr in den Wohngebieten nimmt zu.

Wegen der stetigen Verkehrszunahme auf der Hanfelder Straße bahnt sich ein gewaltiger Schleichverkehr über die Otto-Gaßner-Straße, die Himbselstraße, den Riedener Weg und die Leutstettener Straße den Weg nach Osten zur B2.

 

 

In der Morgenspitze fahren in die Leutstettener Straße bis zu 800 Kfz/h ein, während Schüler in Heerscharen den Zebrastreifen queren. Regelung des Verkehrs Fehlanzeige - man wurstelt sich so durch!

Zur Entlastung der Hanfelder Straße und der angrenzenden Wohngebiete hinsichtlich des nach Osten (und umgekehrt) gerichteten Verkehrs ist eine Nordostumfahrung von Starnberg unumgänglich. Vor 20 Jahren wäre es bereits notwendig und leicht/ preiswert machbar gewesen, doch das Interesse war auf die Ausweisung von Bauland gerichtet, was die Zunahme von Ziel-, Quell- und Binnenverkehr nach sich zog. Eine erhebliche Verkehrszunahme ergab sich nach 2005 mit der Fertigstellung des Autobahnrings A99 West . Die Verbindungsfunktion der Staatsstraße St 2069 zwischen den Autobahnen A96 (Lindau) und A95 (Garmisch) bekam eine neue Bedeutung. Mit der Fertigstellung der Umfahrung von Oberbrunn - Unterbrunn im Herbst 2012 wird die Leichtigkeit des Verkehrs auf der St2069 so stark gefördert, dass der Verkehr in die Hanfelder Straße nur  so hinein donnern wird.

 

Eine Ostumfahrung wäre lt. Prof. Kurzak noch wichtiger als die in Planung befindliche Westumfahrung. Verkehrsuntersuchungen im Auftrag der Stadt gibt es bereits seit über zwei Jahren, s. Büro Steinbacher (Gutachten Dez. 2009).

Es gibt zulässige Straßentrassen, die das Leutstettener Moos im Süden (ortsnah) oder im Norden (ortsfern) "umfahren". Keine geht mitten durch das Moos, was einige Tunnelfreunde behaupten. Der Verkehrsentwicklungplan (VEP) wird die beste Lösung finden.

 

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