Bahnhof Mühlthal wieder mit der S-Bahn erreichbar machen

In einem Antrag an den Starnberger Stadtrat haben sich Eva John (BMS), Iris Ziebart (FDP) und Dr. Klaus Rieskamp (WPS) dem Antrag des Münchner Stadtrats Dr. Georg Kronawitter vom 29.11.2012 angeschlossen.

"Die Bahnstrecke zwischen München und Starnberg hat sich sehr früh als klassische Naherholungserschließung für Münchens Bürgerschaft herausgebildet. Deshalb wurden hier erstmals in der Region München eigene Gleise für den Vorort-Betrieb zwischen Pasing und Gauting verlegt, beginnend ab 1900. Die Station Mühlthal erschloss den langen und waldreichen Streckenabschnitt zwischen Gauting und Starnberg für die erholungssuchende Münchner Bevölkerung. Leider wurde die S-Bahnbedienung dieser Station eingestellt, nachdem die neue Station Starnberg Nord in Betrieb ging. Damit wurde dem stadtnahen Ausflugsverkehr ein schwerer Schlag versetzt. Die schmerzlichen Spätfolgen sind jetzt erkennbar. Seit drei Jahren ist die einstmals vor allem von Münchnern am Wochenende aufgesuchte, eigentlich schöne, neoklassizistische Gaststätte Obermühlthal ein Geisterhaus und verwahrlost zusehends. Es gebietet nicht nur der Blick auf umwelt- und klimapolitische Zielsetzungen, sondern schlicht der gesunde Menschenverstand, dass die S6 im Ausflugsmodus nicht weiter an dieser Stelle vorbeifährt." (s. Geisterbahnhof)

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