Mit langatmigen Ausführungen wurde der Bürgerentscheid "Kein Tunnel in Starnberg" von den Anhängern des B2-Tunnels 19:12 abgelehnt. Die Mehrheit haben 5 Stadträte der ehemaligen Umfahrungsallianz ermöglicht. Die Chance einer Befriedung durch einen Bürgerentscheid wurde vertan. Die BI klagt auf Zulassung des Bürgerentscheids. Zudem hat sie einen offenen Brief an alle Haushaltungen der Stadt verteilt:
Das Bürgerbegehren (BB) wurde am 8. Juni 2017 eingereicht: ca. 25% Unterschriften mehr als für das Quorum erforderlich! Anmerkung: Zwischenzeitlich haben über 2.200 Unterstützer unterschrieben und es wird weiter gesammelt, solange kein Zulässigkeitsbeschluss vorliegt! Der Stadtrat muss jetzt in der kommenden Sitzung über die Zulässigkeit des Bürgerbegehrens entscheiden. Im positiven Fall folgt der Bürgerentscheid (BE) innerhalb von drei Monaten.
Nach den bisherigen Stellungnahmen der Tunnelfreunde und des Landratsamts ist mit einer Ablehnung des BB zu rechen. Die Gestaltungsmehrheit hat man sich durch fünf Umfaller der ehemaligen Umfahrungs-Allianz gesichert. Die neue Tunnel-Allianz wird sich kaum einer demokratischen Entscheidung der Starnberger Wähler stellen. Trotz des überfallartigen Antrags am 20. Feb 2017 und der nachfolgenden Basta-Politik wird sich ein Bürgerentscheid zu einem so fatalen Verkehrsprojekt mitten in der Stadt nicht verhindern lassen.
Schauen Sie sich das Spektakel am Montag persönlich an!
siehe BI Pro Umfahrung - Contra Amtstinnel hier
Showdown im Stadtrat am Montag: "De Woch fangt scho guat o!" (Kneißl)
Der Stadtrat lehnt es ab, dass die Straßenausbaubeitragssatzung wieder eingeführt wird, wie vom Landratsamt gefordert. Es kommt folglich zur Klage.
Bis zur Klärung bleibt die Satzung außer Kraft
Die Pläne für einen Halbanschluss des Gewerbegebietes Schorn an die Autobahn Garmisch werden im Stadtrat vorgestellt und zustimmend zur Kenntnis genommen.
Bei der Vorstellung der Planung des Georgenbachausbaus stellte
sich aufgrund der gezeigten Skizzen die Frage, warum in der Neuplanung eine Stufe bei dem Steg vorgesehen wurde?
Da die WPS der Ansicht ist, dass diese Planung auch ohne Stufe machbar ist, stellte sie im Bauausschuss am 24.09.15 den Antrag:
WPS stellt den Antrg auf kostenloses WLAN im Innenstadtbereich
öffentliche Sitzung des Stadtrates der Stadt Starnberg
am 27.Juli 2015 um 18.30Uhr Kleiner Saal Schlossberghalle
Aufhebung der Baumschutzverordnung durch den Stadtrat
öffentliche Sitzung des Projeltausschuss Bahnhof See
Kommen Sie zur Sitzung und unterstützen Sie uns durch Ihre Anwesenheit
im März 2015
Der Bürgerverein "Schöner zum See e.V." stellt sein Konzept vor: Erneuern und Bewahren!
Rund 100 Akteure hatten sich mit Motorsägen, Pickel und Schaufel eingefunden.
Ein Tag zum Bäume ausreißen! Motto:
Wir packen es an.... und
viele Hände schaffen bald ein Ende!
Der Tunnel fehlt in den Ausbauplänen, s. Merkur Online
Der Stadtenwicklungsplan (SEP) setzt als wichtigen Teilplan einen Verkehrsentwicklungsplan (VEP) voraus, gerade in Starnberg, wo das ungelöste Verkehrsproblem alles beherrscht. Jetzt wird nachgeholt, was im Jahr 2011 versäumt wurde.
Der VEP umfasst nicht nur den motorisierten Individualverkehr (MIV), sondern auch den öffentlichen Nahverkehr (ÖPNV) sowie die Radfahrer und Fußgänger. Durchgangsverkehr, Ziel- und Quellverkehr und Binnenverkehr werden gleichzeitig untersucht und zu einer Gesamtlösung verknüpft.
Der "Verkehrsknoten Stadt Starnberg" ist hoch belastet. Über 400.000 Kilometer werden täglich(!) innerhalb der Stadtgrenzen mit dem Auto gefahren. Etwa die Hälfte davon verursacht der Ziel-und Quellverkehr (Berufsverkehr und Lieferverkehr der aus-und einpendelt). Davon wiederum etwa die Hälfte verursacht der Durchgangsverkehr (Berufsverkehr, LKW-Transit-Verkehr). Davon wiederum die Hälfte verursacht der Binnenverkehr (Einkaufen und Besorgungen). Der Verkehr muss um die Stadt geführt werden, damit die Anlieger wieder aufatmen können und Radfahren möglich wird.
Mit der Westumfahrung bekommt Starnberg bereits eine leistungsfähige Umfahrung zur A 96 (Gilching-München). Vertiefende Untersuchungen zum VEP werden speziell die Verknüpfung der Westumfahrung und Ostumfahrung zu einer Gesamtumfahrung aufzeigen. Das Verkehrsproblem muss strategisch-konzeptionell untersucht werden. Moderne Rechenmethoden müssen eingesetzt werden, wie sie heute üblich sind, um die Verkehrsspitzen abzubilden. Gliederung der Planungsebenen (n.FGSV):
Hier geht´s zur Mediathek des Bayerischen Rundfunks: http://br.de/s/10XPmF3
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Das obige Foto der SZ zeigt die Lichterkette an der Hanfelder Straße, die gestern erfolgreich stattgefunden hat. Die SZ spricht von ein paar hundert AN-Wohnern, die lückenhaft an der Hanfelder Straße standen. Mehr halten es eben im Lärmsanierungsgebiet "dadorten" nicht aus. Die über 1500 EIN-Wohner des "Hinterlandes" und anderer Stadtteile, die dem Aufruf der WPS/BI ebenfalls gefolgt waren, hat man geflissentlich übersehen. Offensichtlich war bereits vor 18:00 Uhr Redaktionsschluss. Oder man war auf einer anderen Veranstaltung. Es hat am nämlich an der Hanfelder Straße am Nachmittag geregnet, jedoch später bei der Demo nicht einmal genieselt. PRODOMO war offensichtlich Ursprung der nieselpetrigen Berichterstattung. So vergrault man umfahrungsfreundliche SZ-Leser mit dem Lokalteil!
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